CBD und Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)

Eusphera
Blog
Cos’è l’allergia stagionale

    CBD und Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)


    Die chemischen Eigenschaften von Cannabidiol (CBD) wurden umfassend untersucht. Untersuchungen haben gezeigt, dass CBD eine potenziell wirksame Behandlung zur Linderung der Symptome zahlreicher Krankheiten und Beschwerden sein kann. Das therapeutische Potenzial von CBD basiert weitgehend auf präklinischen Studien an Zellen und Nagetieren, die darauf hindeuten, dass CBD neuroprotektiv, kardioprotektiv und entzündungshemmend wirken kann. CBD ist eine von über 100 Verbindungen, den sogenannten Cannabinoiden, die in der Cannabispflanze vorkommen.
    Die chemischen Eigenschaften von CBD machen es unter allen anderen Cannabinoiden einzigartig. Seine chemische Struktur unterscheidet sich so sehr von der anderer bekannter Verbindungen, dass Wissenschaftler zunächst Schwierigkeiten hatten, es als Öl oder Cannabinoid zu klassifizieren.
    Heute wissen wir, dass CBD einen positiven Einfluss auf die menschliche Gehirnfunktion hat, da es die Durchblutung der Gehirnregionen verbessert und die Freisetzung von Neurotransmittern und anderen wichtigen Gehirnchemikalien reguliert. CBD gilt als kognitiver Verstärker, da es das Endocannabinoid-System, das Energieniveau und die Stimmung positiv beeinflusst. Es verbessert das Langzeitgedächtnis, Depressionen sowie psychotische und Angststörungen.
    In diesem Artikel untersuchen wir die chemischen Eigenschaften von CBD, die es zu einem wertvollen Verbündeten bei der Linderung der Symptome von PTBS-Patienten und zu einer potenziellen Behandlung von PTBS und anderen psychischen Störungen machen.

    Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) verstehen


    PTBS ist eine Erkrankung, die im Diagnostischen und Statistischen Handbuch Psychischer Störungen (DSM-IV) aufgeführt ist und nach einem traumatischen Erlebnis wie einem Unfall, sexuellen Übergriff, Missbrauch oder einem Kriegsereignis auftreten kann. PTBS wurde nach kontrollierten Studien an US-Kriegsveteranen erkannt: Ursprünglich wurde PTBS als „Granatenschock“ bezeichnet, was Kampfschock bedeutet. Einige Kriegsveteranen erlebten irgendwann in ihrem Leben Flashbacks, Albträume, Panikattacken, Angstzustände, Selbstmordtendenzen, grundlose Aggression, Gleichgewichtsstörungen und Depressionen. Sie litten auch unter Herzklopfen, Zittern und Lähmungen. Von diesem Zeitpunkt an – im Jahr 1915 – dauerte es über ein Jahrhundert, bis Ärzte PTBS als Störung mit einer spezifischen Behandlung klassifizierten.
    Bei Patienten mit einer posttraumatischen Belastungsstörung löst das traumatische Ereignis häufig stressbedingte Störungen aus, und die Betroffenen haben oft Schwierigkeiten, die erlittenen psychischen Schäden zu identifizieren. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erkennt die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) an und führt sie in der Internationalen Klassifikation der Krankheiten auf.
    Die Behandlung einer PTBS mit Langzeitfolgen ist nicht einfach: Menschen mit PTBS haben ein erhöhtes Risiko, andere depressive Störungen zu entwickeln. Es besteht jedoch kein allgemeiner Konsens darüber, wie Menschen mit PTBS behandelt werden sollen. Gleichzeitig ist es möglich, dass sich eine PTBS ohne spezifische Behandlungen bessert, vorausgesetzt, dass die Betroffenen in ihrem familiären und gesellschaftlichen Umfeld Unterstützung und Unterstützung erhalten und ihre persönlichen Umstände dies zulassen.

    Was sind die Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung?


    Die Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung sind vielfältig. PTBS ist ein komplexes Phänomen und umfasst eine Reihe von Symptomen, die durch ein traumatisches Ereignis ausgelöst werden, darunter Flashbacks, Albträume, Angstzustände, Depressionen und Hypervigilanz. Die Symptome treten nach dem Ende des Ereignisses als Reaktion auf den erlebten Stress auf, ähnlich wie bei dokumentierten Veteranenerkrankungen. Die Störung kann den Alltag der Patienten erheblich beeinträchtigen und ihre Fähigkeit zu arbeiten, zu studieren oder mit anderen zu interagieren einschränken.

    CBD als Antidepressivum bei PTBS


    Cannabidiol ( CBD) ist ein Cannabinoid und gehört zu den am häufigsten vorkommenden Cannabinoiden in der Cannabispflanze . Aus Cannabis gewonnenes CBD kann bei vielen Krankheiten und Beschwerden helfen. Forscher haben die vielen positiven Wirkungen von CBD auf unseren Körper entdeckt und in zahlreichen klinischen Studien dokumentiert. CBD, eine nicht-psychoaktive Verbindung, die aus Cannabissorten mit hohen CBD- und niedrigen THC- Konzentrationen (Tetrahydrocannabinol) gewonnen wird, wirkt auf das Endocannabinoid-System, ein zelluläres Kommunikationssystem in unserem Körper.
    Dieses System ist an einer Vielzahl von Körperfunktionen beteiligt, darunter Schmerzkontrolle, Stimmungsregulierung, Appetit und Schlaf. CBD interagiert mit Rezeptoren im Endocannabinoid-System, den sogenannten CB1- und CB2- Rezeptoren, und trägt so zur Aufrechterhaltung von Gleichgewicht und Stabilität im Körper bei. Aktuelle Studien haben gezeigt, dass CBD bei der Behandlung von PTBS wirksam sein kann. Insbesondere reduziert CBD Entzündungen und Schmerzen und scheint antidepressive und angstlösende Eigenschaften zu haben, die Angstzustände und chronischen Stress reduzieren können. Cannabidiol könnte ein potenzieller Verbündeter bei der Stimmungsaufhellung von PTBS-Patienten sein und zur Verbesserung der Schlafqualität beitragen, die bei PTBS-Patienten oft beeinträchtigt ist.

    Vorteile der Verwendung von CBD zur Behandlung von PTBS-Symptomen


    Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass die Anwendung von CBD zur Behandlung von PTBS-Symptomen mehrere Vorteile bietet. Erstens ist CBD eine natürliche und nicht-invasive Behandlung, die allein oder in Kombination mit anderen Behandlungen angewendet werden kann. Darüber hinaus hat CBD wenige Nebenwirkungen und wird von den Patienten im Allgemeinen gut vertragen. Darüber hinaus kann CBD dazu beitragen, Ängste zu reduzieren und die Stimmung von PTBS-Patienten zu verbessern und so deren Lebensqualität zu steigern. CBD kann auch dazu beitragen, Flashbacks und Albträume zu reduzieren, die häufige Symptome von PTBS sind. Schließlich kann die Einnahme von CBD die Schlafqualität verbessern, die bei PTBS-Patienten oft beeinträchtigt ist.
    CBD kann dank seiner bemerkenswerten Eigenschaften eine wirksame Behandlungsoption für Menschen mit PTBS sein. CBD ist ein natürliches Produkt, das Angstzustände lindern kann. Bei regelmäßiger Einnahme kann es langfristig Benzodiazepine und Antidepressiva ersetzen, die erhebliche Nebenwirkungen und unerwünschte Wirkungen haben, die für Menschen, die Symptome von Angstzuständen, posttraumatischen Belastungsstörungen oder Angst- und Panikattacken behandeln müssen, nicht immer erträglich sind.
    CBD, ein natürlicher Verbündeter, wirkt auf das Gehirn, indem es die Aktivierung von Serotonin-1A-Rezeptoren fördert (ein Effekt, der die Theorie stützt, dass CBD bestimmten Problemen und Störungen wie neuropathischen Schmerzen, Angstzuständen, Depressionen, Schizophrenie und Chemotherapie-bedingter Übelkeit vorbeugt). CBD wirkt auch indirekt auf das zentrale Nervensystem: Es kann die neuronale Übertragung hemmen, ohne eine analgetische Toleranz zu verursachen. Aus diesem Grund sagen Forscher, dass CBD und andere Cannabinoide als Grundlage für die Behandlung chronischer Schmerzen eingesetzt werden können.

    CBD und PTBS: Die Rolle von Endocannabinoiden bei der Behandlung von PTBS-Symptomen


    Es wurde festgestellt, dass das Cannabinoid CBD (Cannabidiol) eine entscheidende Rolle bei der Behandlung der Symptome von depressiven oder psychischen Störungen wie PTBS spielt. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, warum CBD als Cannabinoid dem Körper Vorteile bieten kann. CBD wird vom Körper erkannt und aufgenommen, da er bereits eigene Cannabinoide, sogenannte Endocannabinoide, produziert. Diese interagieren mit dem Endocannabinoid-System (ECS), das sie erkennt und daraufhin den Körper moduliert, um die Homöostase, das ideale physiologische Gleichgewicht, aufrechtzuerhalten.
    Zu den Endocannabinoiden, die in unserem Körper entstehen, gehören 2-Arachidonoylglycerol (2-AG) und Anandamid. Dabei handelt es sich um natürlich im menschlichen Körper vorkommende Chemikalien, die verschiedene physiologische Prozesse regulieren, darunter Stimmung, Appetit und Schlaf.
    Endocannabinoide interagieren mit dem Endocannabinoid-System, einem komplexen System aus Rezeptoren und Neuronen, das die Funktion des zentralen Nervensystems reguliert. Neuere Studien haben gezeigt, dass Endocannabinoide eine wichtige Rolle bei der Behandlung von PTBS-Symptomen spielen können. Insbesondere scheint das Endocannabinoid-System an der Regulierung von Angst und Stimmung beteiligt zu sein. Darüber hinaus deuten einige Studien darauf hin, dass der Endocannabinoid-Spiegel bei PTBS-Patienten reduziert sein kann. Aus diesem Grund ist die Einnahme von CBD als Cannabinoid – und damit, wie Endocannabinoide, als ECS-Modulator – wirksam bei der Linderung der Symptome von PTBS-Patienten.

    Verschiedene Möglichkeiten zur Verwendung von CBD bei PTBS


    Es gibt verschiedene Möglichkeiten, CBD zur Linderung von PTBS-Symptomen einzunehmen. Eine der gängigsten ist CBD-Öl: CBD-Öl kann oral eingenommen oder auf die Haut aufgetragen werden. Weitere Einnahmemethoden sind CBD-Kapseln, CBD-Gummis und CBD-Verdampfer.
    Die Wahl der Verabreichungsmethode hängt von den persönlichen Vorlieben und den Bedürfnissen des Patienten ab. Es ist wichtig zu beachten, dass unterschiedliche Verabreichungsmethoden unterschiedliche Wirkungseintrittszeiten und -dauern haben können.

    Mögliche Nebenwirkungen der Verwendung von CBD bei PTBS


    Die Anwendung von CBD zur Behandlung von PTBS-Symptomen ist im Allgemeinen sicher und gut verträglich. Es gibt jedoch einige potenzielle Nebenwirkungen, die zu berücksichtigen sind. Manche Patienten können unter Schläfrigkeit, Schwindel, Mundtrockenheit oder Durchfall leiden. Darüber hinaus kann CBD mit einigen Medikamenten interagieren. Daher ist es wichtig, vor der Anwendung von CBD Ihren Arzt zu konsultieren.

    Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung von CBD bei PTBS


    Bei der Anwendung von CBD zur Behandlung von PTBS-Symptomen sind einige Vorsichtsmaßnahmen zu beachten. Zunächst ist es wichtig, hochwertige CBD-Produkte von zertifizierten und seriösen Unternehmen zu kaufen. Beachten Sie außerdem die Dosierungsanweisungen und konsultieren Sie vor der Anwendung von CBD Ihren Arzt.
    Abschließend ist zu bedenken, dass CBD keine PTBS-Heilung darstellt. CBD kann zwar bei der Linderung der PTBS-Symptome helfen, es ist jedoch wichtig, einen Arzt oder Psychologen zu konsultieren, um einen umfassenden Behandlungsplan zu entwickeln.

    Schlussfolgerungen


    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass CBD eine wirksame und sichere Behandlung zur Linderung von PTBS-Symptomen sein kann. CBD kann dazu beitragen, Ängste abzubauen, die Stimmung zu verbessern und die Schlafqualität bei Patienten mit PTBS zu verbessern. Es wird jedoch empfohlen, einen Arzt oder Psychologen zu konsultieren, um einen umfassenden therapeutischen Ansatz für PTBS zu entwickeln.

    Artikel teilen
    • Blog Post icon
    • Blog Post icon
    • Blog Post icon
    • Blog Post icon
    • Blog Post icon