CBD (Cannabisextrakt) und Atemwegserkrankungen und Asthma

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    CBD und Atemwegserkrankungen: Ein umfassender Leitfaden zur Hilfe


    Atemwegserkrankungen sind chronische Leiden und/oder Erkrankungen der Atemwege. Sie sind weit verbreitet und treten in unterschiedlichen Ländern unterschiedlich häufig auf. Die Epidemiologie von Atemwegserkrankungen lässt vermuten, dass sie durch genetische Faktoren, die dem Individuum innewohnen, oder durch externe, mit der Umwelt verbundene Faktoren wie soziale Bedingungen, wirtschaftliche Lage, Lebensstil und Wohnort beeinflusst werden können.


    Atemwegserkrankungen gibt es viele, manche treten jedoch häufiger auf als andere. Die häufigsten Erkrankungen sind Asthma, chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Emphysem, obstruktives Schlafapnoe-Syndrom, Atemversagen, Bronchiektasien und Lungenfibrose. Einige dieser Erkrankungen, wie Asthma und COPD, wurden in Verbindung mit der Verwendung von Cannabiswirkstoffen wie CBD-Öl untersucht, um die Eigenschaften von CBD und seine Wirksamkeit bei der Behandlung von Atemwegserkrankungen wie den oben genannten weiter zu erforschen.


    Die Verwendung von CBD-Öl zur Schmerzlinderung und Verbesserung der allgemeinen Gesundheit reicht Jahrhunderte zurück, und immer mehr Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass CBD bei der Behandlung zahlreicher Erkrankungen helfen kann. Dank seiner Eigenschaften lindert CBD entzündliche und schmerzhafte Symptome und kann verschiedene Körperfunktionen regulieren. In diesem Artikel analysieren wir speziell, wie CBD Patienten mit entzündlichen Erkrankungen helfen kann.


    Einige Hinweise zu Atemwegserkrankungen


    Atemwegserkrankungen sind für viele Menschen ein weit verbreitetes Problem und können durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter Luftverschmutzung, Tabakrauch und Infektionen.


    Es gibt jedoch auch viele chronische Atemwegserkrankungen wie Asthma und COPD, die Atembeschwerden verursachen und die Lebensqualität beeinträchtigen können. Die Symptome können sehr belastend sein. Bevor wir untersuchen, ob CBD Erkältungen wirksam behandeln, die Bronchien erweitern und Atemnot vorbeugen kann, indem es eine positive Wirkung auf die Atemwege zeigt, wollen wir uns die häufigsten Atemwegserkrankungen genauer ansehen.


    Asthma


    Asthma ist eine chronische Atemwegserkrankung, bei der sich die Atemwege durch Reize oder Reaktionen des Immunsystems reversibel verengen. Das Hauptmerkmal von Asthma ist die Verengung der Atemwege: Durch Krämpfe der glatten Muskulatur werden die Atemwege verengt. Die Muskelschicht, die die Atemwege auskleidet, entzündet sich und schwillt an, was zu übermäßiger Schleimproduktion führt. Der Schleim verdickt sich in bestimmten Bereichen der Atemwege und verursacht eine teilweise oder vollständige Obstruktion. Bei Asthmatikern werden Asthmaanfälle durch Auslöser wie Allergene, Infektionen, Reizstoffe, intensive körperliche Betätigung, Stress und Angst ausgelöst.




    COPD


    Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) umfasst eine Gruppe von Atemwegserkrankungen, die Lunge und Bronchien betreffen und Atembeschwerden verursachen. Es handelt sich um eine chronische, langfristige Erkrankung, deren Anzeichen und Symptome nur kontrolliert, aber nicht geheilt werden können. Prävention ist bei COPD unerlässlich, angefangen mit dem Rauchstopp, einer der Hauptursachen dieser Erkrankung.


    Symptome wie Husten, Kurzatmigkeit und Keuchen können zu schwerwiegenderen Schäden führen, darunter Emphysem und Lungenentzündung. Bei COPD reduziert die Bronchialbeteiligung Lungenfunktion.


    Zu den Erkrankungen, die zur COPD gehören, gehört die chronische Bronchitis, eine chronische Entzündung der Bronchialschleimhaut, die Veränderungen im Bronchialbaum verursacht und dadurch den Gasaustausch zwischen der eingeatmeten Luft und dem in der Lunge vorhandenen Sauerstoff beeinträchtigt. Eine anhaltende Entzündung ist auch eine der Ursachen für ein Emphysem, bei dem die Lungenbläschen geschädigt werden, die für den Luft- und Blutaustausch zuständig sind.


    Allgemeine Informationen zur Behandlung von Atemwegserkrankungen



    Die Behandlung basiert normalerweise auf zwei Medikamentenklassen: Entzündungshemmern, Bronchodilatatoren und Immunmodulatoren. Entzündungshemmende Medikamente unterdrücken die Entzündung, die die Atemwege verengt. Zu den entzündungshemmenden Medikamenten gehören Kortikosteroide (inhaliert, oral oder intravenös), Leukotrienhemmer und Mastzellstabilisatoren, die beide den Entzündungsmechanismus beeinflussen.
    Bronchodilatatoren helfen, die Atemwege zu entspannen und zu erweitern, während Immunmodulatoren Medikamente sind, die das Immunsystem direkt verändern, um Substanzen zu blockieren, die Entzündungen im Körper verursachen.

    Einführung in CBD


    Cannabidiol (CBD) ist eine Verbindung, die in der Pflanze Cannabis Sativa L. vorkommt, die allgemein als Cannabis Sativa oder Marihuana bekannt ist. Cannabis birgt möglicherweise ein teilweise noch unerforschtes therapeutisches Potenzial im Zusammenhang mit der Verwendung und den Vorteilen aller darin enthaltenen Cannabinoide. Cannabinoide können unterschiedlicher Art sein und unterschiedliche Eigenschaften haben.

    Das bekannteste, am weitesten verbreitete und am besten erforschte Cannabinoid ist Cannabidiol (CBD), das aus den Blütenständen von Cannabis sativa gewonnen und zur Herstellung einer Vielzahl von Produkten verwendet wird, darunter das beliebte und wohltuende CBD-Öl. Im Gegensatz zu Tetrahydrocannabinol ( THC ) hat CBD keine psychoaktive Wirkung und löst keine Euphorie aus. CBD bindet an Rezeptoren im körpereigenen Endocannabinoid-System , die an vielen physiologischen Prozessen beteiligt sind, darunter Entzündungen und Schmerzen.


    Vorteile von CBD

    Im medizinischen und wissenschaftlichen Bereich ist mittlerweile allgemein anerkannt, dass CBD-Produkte und -Derivate erhebliche positive Auswirkungen auf unseren Körper haben. Gerade aufgrund seiner wohltuenden Eigenschaften hilft CBD bei vielen Erkrankungen, für die es eingesetzt wird:


    Das Endocannabinoid-System und seine Auswirkungen auf das Atmungssystem

    Das Endocannabinoid-System (ECS) ist ein Signalsystem in unserem Körper, das eine Vielzahl physiologischer Prozesse reguliert, darunter auch das Atmungssystem. Das ECS ist wie das Nervensystem, das Immunsystem und das endokrine System, das es moduliert, eines der biologischen Systeme im menschlichen Körper und reguliert eine Reihe körperlicher und kognitiver Prozesse, darunter Hunger, Schmerzempfinden, Lust und Schlaf.


    Das Endocannabinoid-System kann als ein Betriebssystem visualisiert werden, das aus drei Komponenten besteht :
    1. Cannabinoide, die intrinsisch (Endocannabinoide) oder extern (Phytocannabinoide) sein können, kommen natürlicherweise in verschiedenen Pflanzen vor, insbesondere in Cannabis. Zu den Endocannabinoiden, die in unserem Körper entstehen, gehören 2-Arachidonoylglycerol (2-AG) und Anandamid. Phytocannabinoide hingegen werden extern aufgenommen und sind pflanzlichen Ursprungs.
    2. CB1- und CB2- Cannabinoid-Rezeptoren: Diese sind für die Übertragung unerlässlich. Cannabinoid-Rezeptoren bilden ein Netzwerk von Rezeptoren und werden in zwei Typen eingeteilt, die in verschiedenen Kompartimenten und Membranen unseres Körpers vorkommen: CB1-Rezeptoren und CB2-Rezeptoren. CB1-Rezeptoren kommen im Nervensystem und im Gehirn vor, während CB2-Rezeptoren im Immunsystem vorkommen.
    3. Enzyme: Dies sind Proteine, die auf technischer Ebene Interaktionen zwischen Cannabinoiden und Endocannabinoid-Rezeptoren ermöglichen.
    CBD, das, wie wir uns erinnern, keine psychotropen Wirkungen hat, wirkt indirekt auf die Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems und des zentralen Nervensystems. CBD fungiert als „regulatorische“ Substanz in unserem Endocannabinoid-System und hat die Fähigkeit, Prozesse in unserem Körper zu regulieren.
    Wenn das Endocannabinoid-System aus dem Gleichgewicht gerät, scheinen die von Cannabinoiden bereitgestellten Signale, beispielsweise an die angeborene Immunität oder implizit an systemische Entzündungen, das ursprüngliche Gleichgewicht wiederherzustellen. Das ECS spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Entzündungen und Schmerzen, die beide bei vielen Atemwegserkrankungen von Bedeutung sind. Untersuchungen haben gezeigt, dass das ECS an der Regulierung der Lungenfunktion beteiligt ist und die Entzündungsreaktion bei Atemwegsinfektionen beeinflussen kann.

    Wie CBD bei Atemwegserkrankungen helfen kann


    CBD kann bei Atemwegserkrankungen auf verschiedene Weise helfen. Erstens kann CBD die Lungenfunktion verbessern und Entzündungen der Atemwege reduzieren. Dies kann zu einer erhöhten Atemkapazität führen und die Häufigkeit und Schwere von Asthmaanfällen verringern und sogar die Entstehung von Erkältungen verhindern. Menschen, die unter Anfällen oder Atemproblemen leiden, vertragen Erkältungen nicht gut, was bestehende Atemwegserkrankungen verschlimmern kann.


    Die Einnahme von Cannabidiol kann die Atmungsfunktion von Patienten mit Atemwegserkrankungen verbessern, ohne dass es zu gefährlichen Nebenwirkungen kommt. Die Verabreichung von CBD erfolgt symptombezogen und nach Rücksprache mit einem Arzt. Seine Wirkung kann die chronischen Entzündungen, die Atemwegserkrankungen zugrunde liegen, deutlich reduzieren. Die Einnahme von Cannabisprodukten – insbesondere CBD – reduziert nachweislich Entzündungen und die daraus resultierende Ansammlung von Bronchialexsudat .


    Darüber hinaus kann CBD die Schlafqualität erheblich verbessern, was bei vielen Menschen mit Atemwegserkrankungen ein häufiges Problem sein kann. Untersuchungen haben gezeigt, dass CBD auch zur Linderung von Angstzuständen und Schmerzen beitragen kann , die neben Atemproblemen auch die Schlafqualität beeinträchtigen können.


    CBD, Wirkstoffe und ihre therapeutischen Eigenschaften bei Atemwegserkrankungen


    CBD-Öl und andere Breitband- und Vollspektrum-CBD-Produkte enthalten Wirkstoffe, die häufig in medizinischem Cannabis vorkommen, darunter Terpene und Flavonoide , die therapeutische Eigenschaften bei Atemwegserkrankungen haben können. Beispielsweise können einige Terpene entzündungshemmende und schmerzstillende Eigenschaften haben, während einige Flavonoide dazu beitragen können, das Risiko von Atemwegsinfektionen zu verringern.


    Einbeziehung von CBD in den Behandlungsplan zur Behandlung von Atemwegserkrankungen


    CBD kann im Rahmen eines Behandlungsplans für Atemwegserkrankungen eingesetzt werden. Es ist jedoch wichtig, vor der Einnahme von CBD mit Ihrem Arzt zu sprechen, da es Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten oder Nebenwirkungen verursachen kann.


    CBD kann bei Atemwegserkrankungen in Öl- und Kapselform eingenommen werden. Die orale Verabreichung – insbesondere die sublinguale Verabreichung von Cannabidiol in Form von CBD-Öl – ist die schnellste und bequemste Art der CBD-Verabreichung.


    Schlussfolgerungen: Die Zukunft von CBD bei der Behandlung von Atemwegserkrankungen


    CBD hat das Potenzial, vielen Menschen mit Atemwegserkrankungen zu helfen. Die aktuelle Forschung ist jedoch noch begrenzt, und es bedarf weiterer Studien, um die positive Wirkung zu bestätigen. Darüber hinaus ist es wichtig, vor der Anwendung von CBD im Rahmen eines Behandlungsplans für Atemwegserkrankungen Ihren Arzt zu konsultieren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass CBD dazu beitragen kann, die Lungenfunktion zu verbessern, Entzündungen zu reduzieren und die Schlafqualität bei Menschen mit Atemwegserkrankungen zu verbessern.


    CBD ist jedoch kein wirksames Heilmittel für diese Erkrankungen und sollte nur unterstützend im Rahmen eines umfassenden, mit einem Arzt vereinbarten Behandlungsplans für die Atemwege eingesetzt werden.

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