CBD und Rückenschmerzen
CBD , die Abkürzung für Cannabidiol, ist eines der vielen Cannabinoide, die in der Hanfpflanze vorkommen.
Es ist bekannt, dass in den letzten Jahren viele Studien durchgeführt wurden, um seine therapeutischen Eigenschaften zu ermitteln und einige der häufigsten Erkrankungen des Körpers zu behandeln.
Dazu gehören Rückenschmerzen, und CBD gehört zu den Substanzen, die Schmerzen lindern und Ihnen die Rückkehr zu normalen Bewegungen ermöglichen können.
Das fragliche Cannabinoid unterscheidet sich völlig von THC oder Tetrahydrocannabinol, dem Molekül, das für die psychotischen Wirkungen verantwortlich ist, die Marihuana in fast allen Ländern der Welt zu einer illegalen Droge machen.
CBD weist diese Eigenschaften nicht auf, d. h. es verursacht keine psychotropen Effekte, macht nicht süchtig und ist seit 1990 Gegenstand von Studien, dem Jahr, in dem weitere Substanzen in Cannabis entdeckt wurden, insbesondere zwei Rezeptoren, CB1 und CB2 , die unser Endocannabinoid-System aktivieren, das wiederum auch andere Systeme im Körper beeinflusst.
Dank desselben Endocannabinoid-Systems sind viele physiologische Funktionen möglich, insbesondere jene des autonomen Nervensystems, das folglich auch die Schmerzwahrnehmung, Verdauungsprozesse, Schlaf-Wach-Rhythmen, Hunger und Sättigung, Stimmungsschwankungen, das Gedächtnis und vieles mehr beeinflusst.
Es ist klar, dass die Reaktion des Körpers auf dieses Cannabinoid von grundlegender Bedeutung für die Lösung vieler Ungleichgewichte ist, die sich im Laufe der Zeit entwickeln, wie etwa Entzündungen sowie akute und chronische Schmerzen.
Rückenschmerzen heilen können
Rückenschmerzen sind eine problematische und weit verbreitete Erkrankung, die Männer und Frauen auf der ganzen Welt und in jedem Alter betrifft.
Statistiken zeigen, dass Kreuzschmerzen, ein spezifischer medizinischer Begriff für Rückenschmerzen, eine der Hauptursachen für Behinderungen sind.
Jeder, der dies selbst erlebt hat, kann bestätigen, wie behindernd es sein kann und wie sehr es die Lebensqualität beeinträchtigt, auch im Hinblick auf die Gesundheitskosten und die Abwesenheit von der Arbeit.
Menschen mit chronischen Rückenschmerzen, die oft nicht ausreichend auf medikamentöse Behandlungen ansprechen, suchen auf jede erdenkliche Weise nach einem Mittel, das ihnen Linderung verschafft und ihnen Bewegungsfreiheit ermöglicht.
Rückenschmerzen werden hauptsächlich durch falsche Haltungsgewohnheiten verursacht, d. h. durch das längere Beibehalten einer falschen Position.
Weitere Ursachen, insbesondere für akute Kreuzschmerzen, sind wiederholte Belastungen durch das Heben schwerer Lasten im kalten Zustand oder durch falsches Heben.
Auch eine falsche Schlafposition und ein nicht ausreichend durch Bettgestell und Matratze gestützter Rücken können auf Dauer zu Rücken- und Gelenkbeschwerden führen.
Es handelt sich um einen Schmerz, der plötzlich oder allmählich auftreten kann, wie im Fall von Hernien oder Nervenkompressionen.
Wenn es keine Möglichkeit gibt, die Schmerzen zu lindern oder ein Medikament zu finden, das die gewünschte schmerzstillende Wirkung erzielt, wird das Problem so bedrückend, dass es zu Depressionen kommt.
Es gibt jedoch eine alternative Lösung: das Cannabinoid CBD, das konsequent und in den empfohlenen Dosen eingenommen werden muss, bis zufriedenstellende Ergebnisse erzielt werden.
CBD ist sowohl in Ölform erhältlich , das eingenommen oder topisch angewendet werden kann, als auch in Form von Tabletten, Gelen, Cremes und Nahrungsergänzungsmitteln, die eine ausgewogene Ernährung ergänzen.
Auch Übergewicht kann zu Rückenschmerzen führen.
Auch in diesem Fall können die Anthocyane des CBD für den Stoffwechsel nützlich sein, indem sie die Darmfunktion und die Nährstoffaufnahme regulieren und so die Gewichtsabnahme fördern.
Durch die Einnahme von CBD kann es zu einer Verringerung der Fettreserven kommen, die dann bei gleichzeitiger Kalorienverbrennung schneller verbrannt werden.
Die Möglichkeit, mit Produkten auf Basis dieses Cannabinoids Gewicht zu verlieren, wurde durch mehrere Studien umfassend belegt. Diese bestätigten, dass es auch das Hungergefühl hemmt und den Appetit außerhalb der Hauptmahlzeiten verringert.
Es wird Ihnen daher eine große Hilfe sein, Abweichungen in der Ernährung zu vermeiden, und das bedeutet Erfolg, wenn Sie sich entschieden haben, auf gesunde und natürliche Weise abzunehmen.
Es gibt eindeutig viele Gründe, warum die Einnahme von CBD vorteilhaft sein kann.
Insbesondere die in der Cannabispflanze enthaltenen Phytocannabinoid-Komponenten lindern Rückenschmerzen und können so endlich ein Problem lösen, das möglicherweise schon lange besteht, ohne dass jemals eine endgültige Lösung gefunden wurde.
Behandlung von Rückenschmerzen mit CBD
Die Behandlung von Rückenschmerzen mit CBD ist möglich. Dies belegen zahlreiche Studien der letzten Jahre, die die schmerzstillenden und entzündungshemmenden Eigenschaften des Cannabinoids untersucht haben.
Zu den wichtigsten zählt die Studie im Vereinigten Königreich, die im Jahr 2004 an einer Gruppe von 24 Personen durchgeführt wurde, die über Schmerzen klagten, die mit den gängigsten medikamentösen Therapien nicht verschwanden.
Konkret handelte es sich um chronische Schmerzen, also Schmerzen, die länger als drei Monate anhalten.
Die Gabe der Cannabinoide war vielfältig und umfasste auch CBD, welches über einen Zeitraum von insgesamt 12 Wochen eingenommen wurde.
Die Ergebnisse bestätigten die positive Wirkung auf die Schmerzen, die verschwanden und die Patienten schließlich von einer behindernden Pathologie befreiten, die aufgrund der Unfähigkeit, sich frei zu bewegen, erhebliche Beschwerden verursachte.
Die Studie umfasste auch die Auswirkungen minimaler THC-Dosen, die sich als wirksam erwiesen haben, wenn sie systemisch, d. h. oral in Form von Tabletten, verabreicht werden.
Eine weitere Studie der American Society for Clinical Pharmacology and Therapeutics aus dem Jahr 2011 untersuchte die Wirkung von verdampftem Cannabis, das demnach schneller von den Rezeptoren im Körper und Gehirn aufgenommen wurde.
Das Ergebnis war zufriedenstellend, da die Schmerzen bereits mit reduzierten Dosen von Medikamenten auf Cannabinoidbasis (CBD und THC) verschwanden.
Zu dieser Forschung kommt eine Studie über die Verwendung einer CBD-Creme hinzu, die bei lokaler Anwendung Ergebnisse erzielt, die für die Schaffung einer therapeutischen Linie als Ergänzung zur aktuellen Medizin vielversprechend sind.
Im Journal of Opioid Management wurde außerdem ein Artikel über eine Studie zu akuten und chronischen Rückenschmerzen veröffentlicht, bei der eine Reihe von Menschen mit Cannabidiol eine Lösung für ihr Problem fanden.
Diese Forschung, die für den Nachweis der Wirksamkeit dieses Medikaments bei der Behandlung von Schmerzen, die mit Standard-Analgetika nicht behandelbar sind, von gewisser Bedeutung ist, wurde in den Vereinigten Staaten durchgeführt. Dabei wurden zwei Personen untersucht, die im ersten Fall akute Schmerzen nach einer Fraktur im Lendenbereich und im zweiten Fall aufgrund der Entfernung eines Hauttumors Beschwerden mit Ausstrahlung in die Brust hatten.
Die ersten Diagnosen lauteten Schmerzen radikulären und neuropathischen Ursprungs.
Die von den beiden Patienten zweimal täglich aufgetragene CBD-Creme wies eine Konzentration von etwa 400 mg Cannabinoid in knapp 30 g Produkt auf.
Die gleiche CBD-Creme gegen Rückenschmerzen hat sich als wirksam bei der Reduzierung von Entzündungen, Schmerzen und sogar der sensorischen Schmerzwahrnehmung erwiesen, da sie auch auf lokale Rezeptoren wirkt.
Diese gewissenhaften Messungen berücksichtigten auch mögliche Nebenwirkungen, die jedoch gleich null waren.
Es ist wichtig zu beachten, dass CBD bei Rückenschmerzen auf zweierlei Weise wirkt.
Genauer gesagt wird eine Reaktion in den Endocannabinoid- und Cannabinoid-Rezeptoren erzeugt, die Teil des Schmerzkreislaufs sind, und dasselbe passiert mit den peripheren Nervenenden, bis hin zur Reaktion des Nervensystems.
Sie spüren weniger Schmerzen, weil die Schwelle selbst gesenkt wird, und zwar nicht nur auf neurovegetativer Ebene, sondern auch lokal durch die auf das Gewebe ausgeübte Wirkung.
Der therapeutische Einsatz von Cannabis und seinen Bestandteilen, wie beispielsweise CBD, wurde bereits bei degenerativen Hirnerkrankungen wie Alzheimer und Parkinson umgesetzt. Dabei konnte das Zittern der Betroffenen erfolgreich reduziert und ein gewisses Maß an Klarheit wiederhergestellt werden.
Dasselbe gilt für die Schmerzbehandlung bei Krebspatienten, die nach einer Chemo- und Strahlentherapie Linderung von einer stark belastenden klinischen Situation erfahren können.
Angesichts des Gesagten ist nun klar, dass die Einnahme von CBD-basierten Produkten den Unterschied zwischen dem Leiden an Schmerzen und ihrer natürlichen Beseitigung ausmachen kann, da es sich um Pflanzenextrakte handelt.
Weitere positive Wirkungen von CBD
Wie wir hervorgehoben haben, hat CBD neben den bereits aufgeführten noch viele weitere positive Wirkungen, die bei Einnahme in den richtigen Mengen spürbar sind.
So kann es beispielsweise Übelkeit lindern und die geistigen Fähigkeiten verbessern, da es die Degeneration der Gehirnzellen reduziert und verlangsamt.
Neben diesen Vorteilen, die bereits im Erwachsenenalter spürbar sind, mildert es auch die Schäden, die durch Stoffwechselerkrankungen wie Typ-2-Diabetes und hohen Blutzuckerspiegel entstehen. Die Wirkung besteht in der Verringerung von Gefäßschäden, weshalb CBD bei Bluthochdruck, insbesondere zur Senkung des Maximalblutdrucks, eingenommen werden kann.
CBD-Produkte sind auch bei rheumatoider Arthritis hilfreich, da sie Schmerzen lindern, Gelenkschwellungen reduzieren und das Fortschreiten dieser schwächenden Krankheit verlangsamen. Studien haben gezeigt, dass Entzündungen bereits nach fünf Wochen reduziert werden können, was zu einer verbesserten Schlafqualität führt.
Nicht zu vergessen ist, dass CBD-basierte Produkte auch für kosmetische Zwecke eingesetzt werden können, indem die Cremes direkt auf die zu behandelnde Stelle aufgetragen werden.
Seine Wirksamkeit wurde bei Akne nachgewiesen, wo es Reizungen und Rötungen lindert, Ausbrüche reduziert und das Erscheinungsbild der Haut verbessert, die ebenmäßiger erscheint.
Dieselben Produkte können zur Behandlung von Schuppenflechte eingesetzt werden, einer Krankheit, deren Ursache nicht genau bekannt ist und die sich in Schüben äußert, bei denen die Krankheit immer wieder aufflammt.
CBD-Produkte werden auch zur Linderung von Juckreiz empfohlen, indem sie gereizte Hautpartien behandeln und Abschürfungen und Kratzer, die durch den Drang zum Kratzen entstehen, reduzieren. Darüber hinaus lindern sie auch Schmerzen, nach dem gleichen Prinzip wie bei Rückenschmerzen.
Kontraindikationen
Als Kontraindikationen werden lediglich die Einnahme bei Schwangeren, da CBD die Entwicklung des Fötus negativ beeinflussen kann, und bei stillenden Frauen genannt.
Um Ihre persönliche Reaktion auf dieses Cannabinoid zu verstehen, das, wie wir betonen, nicht süchtig macht und keine psychotischen Wirkungen hat, müssen Sie es ausprobieren.
Es ist bekannt, dass jeder Mensch anders auf die Einnahme von Cannabinoiden reagiert und Cannabidiol ist da keine Ausnahme.