Cannabidiol (CBD) und seine Anwendung bei neurologischen Erkrankungen
CBD ist eine von über 100 Verbindungen, die als Cannabinoide bezeichnet werden und in der Cannabispflanze vorkommen. Seine chemischen Eigenschaften machen CBD einzigartig unter allen anderen Cannabinoiden und sogar unter anderen Pflanzen. Seine chemische Struktur unterscheidet sich so sehr von der anderer bekannter Verbindungen, dass Wissenschaftler zunächst Schwierigkeiten hatten, es als Öl oder Cannabinoid zu klassifizieren.
In diesem Artikel untersuchen wir, wie Cannabidiol (CBD) ein wertvoller Verbündeter bei neurodegenerativen Erkrankungen sein kann, und analysieren:
- Was sind neurodegenerative Erkrankungen und wie werden sie definiert?
- Was sind die aktuellen Vorschläge der Pharmakologie?
- Welche Rolle, welchen Umfang und welche Beziehung gibt es zwischen neurodegenerativen Erkrankungen und CBD?
Definition und Merkmale neurodegenerativer Erkrankungen
Neurodegenerative Erkrankungen ( ND) umfassen eine sehr große und vielfältige Gruppe degenerativer Erkrankungen des zentralen Nervensystems, die typischerweise durch neuronalen Zelltod gekennzeichnet sind. Die bekanntesten ND sind Parkinson und Alzheimer. In den letzten Jahren ergänzen immer mehr Menschen ihren Konsum mit Cannabisprodukten aufgrund der positiven und neuroprotektiven Wirkung von Cannabidiol (CBD).
Epidemiologie und Prävalenz neurodegenerativer Erkrankungen
Demenz betrifft im Allgemeinen 1 bis 5 Prozent der Bevölkerung über 65 Jahre und etwa 30 Prozent der über 80-Jährigen . Laut dem National Institute of Health (ISS ) wird Demenz im Allgemeinen definiert als „ ein Zustand chronischer und fortschreitender Funktionsstörung des Gehirns , der zu einer Abnahme der kognitiven Fähigkeiten einer Person führt. Die allgemeine Definition von „Demenz“ umfasst verschiedene Krankheiten, von denen einige als „primäre“ Demenzformen klassifiziert werden können, wie beispielsweise die Alzheimer-Krankheit .“ Zu den bekanntesten neurodegenerativen Erkrankungen gehören:
- Alzheimer-Syndrom
- Parkinson-Krankheit
- Huntington-Krankheit
- Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)
- Progressive supranukleäre Blickparese
- Frontotemporale Demenz
- Lewy-Body-Demenz
- Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (CJK)
Ein Bericht des Gesundheitsministeriums aus dem Jahr 2015 fasste Daten zu neurodegenerativen Erkrankungen und der Situation in Italien zusammen. Allein in Italien gibt es eine Million Demenzfälle, davon 600.000 Alzheimer-Erkrankungen. Hinzu kommen 930.000 Menschen mit Behinderungen aufgrund von Schlaganfällen, 240.000 Parkinson-Patienten und ein Patient mit Multipler Sklerose pro 1.000 Einwohner – insgesamt also 60.000 Fälle. Die Situation ist äußerst komplex, und aufgrund der zunehmenden Alterung der Bevölkerung dürften die Zahlen im Laufe der Zeit noch steigen.
CBD: Was es ist und wie es wirkt
Cannabidiol, CBD, ist ein Cannabinoid, das aus der Pflanze Cannabis Sativa oder Hemp Sativa gewonnen wird, die auch als Cannabis, Marihuana oder medizinisches Cannabis bekannt ist. Cannabis und CBD werden zur Herstellung weit verbreiteter CBD-Produkte verwendet; eines der bekanntesten CBD-Produkte ist CBD-Öl. Unter den verschiedenen Ölsorten auf dem Markt unterscheidet man isoliertes CBD-Öl, das frei von Tetrahydrocannabinol (THC) und psychoaktiven Cannabinoiden ist, und CBD-Öl, das stattdessen Spuren von THC sowie andere Phytoverbindungen und Cannabinoide enthält, die in der Pflanze Cannabis sativa vorkommen , wie z. B. Breitband- und Vollspektrum-CBD-Öl. CBD-Produkte bieten nicht nur zahlreiche Vorteile, sondern sind auch frei von psychoaktiven Wirkungen und gelten als gut verträglich. Die Einnahme von CBD hilft bei vielen Beschwerden und Krankheiten; Produkte auf Cannabinoidbasis, insbesondere CBD, helfen bei der Bekämpfung von oxidativem Stress und haben nachweislich positive Auswirkungen auf chronische Schmerzen, neuropathische Schmerzen und Epilepsie. Die therapeutischen Vorteile von CBD gehen über die Schmerzbehandlung hinaus und lindern auch Beschwerden wie Cluster-Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen. Darüber hinaus kann CBD dazu beitragen, Entzündungen und die Schmerzwahrnehmung im Zusammenhang mit unangenehmen Erkrankungen auf natürliche Weise zu reduzieren und spielt eine grundlegende Rolle bei der Regulierung der organischen Homöostase, dem physiologischen Gleichgewicht des Körpers.
THC und CBD
THC und CBD sind zwei der wichtigsten chemischen Verbindungen in Cannabis. Während THC eine psychoaktive Verbindung mit potenziellen unerwünschten Nebenwirkungen ist, ist CBD eine nicht-psychoaktive Verbindung mit vielversprechenden therapeutischen Eigenschaften. Daher erfreuen sich CBD-Produkte als Behandlungsoption für eine Vielzahl von Erkrankungen zunehmender Beliebtheit.
Cannabidiol (CBD) ist ein Cannabinoid und gehört zu den am häufigsten vorkommenden Cannabinoiden in der Hanfpflanze. CBD wirkt auf das Endocannabinoid-System, ein zelluläres Kommunikationssystem in unserem Körper. Dieses System ist an verschiedenen Körperfunktionen beteiligt, darunter Schmerzkontrolle, Stimmungsregulierung, Appetit und Schlaf. CBD interagiert mit Rezeptoren im Endocannabinoid-System und trägt so zur Aufrechterhaltung von Gleichgewicht und Stabilität im Körper bei. Doch wie geschieht dies?
Das Endocannabinoid-System
CBD kann dank seiner positiven Wirkung auf das Gehirn und seiner Auswirkungen auf das menschliche Gehirn bei vielen Krankheiten und Beschwerden helfen, einschließlich neurologischer Störungen. CBD hat sich bei der Behandlung von depressiven Störungen als nützlich erwiesen und kann die allgemeine Stimmung verbessern. Die wohltuende Wirkung von CBD ist auf seinen Wirkmechanismus zurückzuführen. CBD wirkt durch die Interaktion mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System, das für die Aufrechterhaltung der Homöostase im Körper verantwortlich ist. Das Endocannabinoid-System (ECS) besteht aus einem dichten Netzwerk von Rezeptoren, an die Endocannabinoide und Phytocannabinoide wie CBD binden. CB1 und CB2, Cannabinoid-Rezeptoren, binden CBD (oder andere Cannabinoide) und modulieren das ECS. Der CB1-Rezeptor kommt am häufigsten im zentralen Nervensystem vor, CB2 im Immunsystem. Die Aktivität des ECS zielt darauf ab, das physiologische Gleichgewicht des Körpers durch die Regulierung zahlreicher Mechanismen wiederherzustellen.
Cannabidiol (CBD) als regulatorische Substanz
CBD zielt nicht gezielt auf eine bestimmte Pathologie ab: Es ist eine „regulierende“ Substanz innerhalb unseres Endocannabinoid-Systems. Cannabidiol (CBD) moduliert bereits vorhandene und in unserem Körper aktive Mechanismen. Tritt im Endocannabinoid-System ein Ungleichgewicht oder eine Dekompensation auf, stellt die Modulation durch Cannabidiol (CBD) – das beispielsweise auf das Immunsystem oder indirekt auf einen Entzündungsprozess wirkt – das ursprüngliche Gleichgewicht wieder her.
Die Vorteile von CBD
CBD reduziert nicht nur Angstzustände und fördert die Entspannung, sondern wurde auch als hilfreich für Menschen mit Schlaflosigkeit und Schlafstörungen untersucht. Es hat sich auch als wirksam bei der Behandlung von Angstzuständen und Depressionen erwiesen. Diese Erkrankungen werden häufig mit verschreibungspflichtigen Medikamenten wie Antipsychotika oder Antidepressiva behandelt, die erhebliche Nebenwirkungen haben und nicht immer wirksam sind.
- CBD kann zur Behandlung und Linderung dieser Beschwerden eingesetzt werden, ohne dass die gleichen Nebenwirkungen wie bei verschreibungspflichtigen Medikamenten auftreten.
- CBD kann auch zur Linderung von Angstsymptomen eingesetzt werden. Vielen Menschen mit Angststörungen werden Benzodiazepine verschrieben, angstlösende Medikamente, die Sucht und andere schwerwiegende Nebenwirkungen verursachen können. CBD macht nicht süchtig und kann zur Linderung der Symptome von Angststörungen eingesetzt werden.
- CBD kann zur Behandlung einer Vielzahl von psychischen Erkrankungen eingesetzt werden, darunter Schizophrenie, posttraumatische Belastungsstörung und viele andere.
- CBD kann sich auch positiv auf einige psychische Störungen auswirken, beispielsweise auf Zwangsstörungen, Panikstörungen und generalisierte Angststörungen.
- Auch bei einigen körperlichen Beschwerden kann CBD eine positive Wirkung haben.
Einige Studien haben gezeigt, dass es Schmerzen, Übelkeit und Erbrechen lindern, als Antiepileptikum wirken und sich sogar positiv auf einige Arten von Anfällen auswirken kann.
Werfen wir einen genaueren Blick darauf, wie CBD die Gehirnfunktion beeinflussen kann!
Einfluss von CBD auf das Gehirn
CBD hat nachweislich Auswirkungen auf das Gehirn (z. B. neuroprotektive Effekte) und die Gehirnfunktion beim Menschen, da es die Durchblutung der Gehirnregionen verbessert und die Freisetzung von Neurotransmittern und anderen wichtigen Gehirnchemikalien reguliert. CBD gilt als kognitiver Verstärker, da es das Endocannabinoid-System, das Energieniveau und die Stimmung positiv beeinflusst. Es verbessert auch nachweislich das Langzeitgedächtnis, Depressionen sowie psychotische und Angststörungen. Aufgrund seiner chemischen Struktur kann CBD die Blut-Hirn-Schranke überwinden und mit anderen Rezeptoren in Gehirnzellen interagieren, darunter TRPV-Kanäle und Serotoninrezeptoren (5-HT1A). Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Serotonin für die Stimmungsbalance verantwortlich ist und dass niedrige Serotoninspiegel auf ein depressives Profil hinweisen.
Serotonin und SSRIs
Serotonin (5-HT) ist ein Neurotransmitter, eine Substanz, die Informationen zwischen Zellen im Gehirn und im Nervensystem allgemeiner übertragen kann. Diese wertvolle Substanz wird aus der Aminosäure Tryptophan synthetisiert und hat vielfältige Auswirkungen auf den Körper:
-In der Darmwand führt es zu einer Steigerung der Darmmotilität und kann Übelkeit oder Erbrechen verursachen;
-In den Blutgefäßen verursacht es eine Vasokonstriktion (Verkleinerung der Blutgefäße, was zu einem verringerten Blutfluss und erhöhtem Druck führt);
-Im Blut fördert es die Aggregation von Blutplättchen im Gerinnungsprozess.
- Auf der Ebene des zentralen Nervensystems kann Serotonin die Stimmung regulieren, den Schlaf modulieren, in die Thermoregulation (Körpertemperatur) eingreifen, das sexuelle Verlangen beeinflussen und das Appetitgefühl verändern.
CBD und neurodegenerative Erkrankungen
CBD verfügt nachweislich über entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften, was bedeutet, dass es bei der Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen helfen kann.
CBD wurde auf sein Potenzial zur Behandlung einer Vielzahl neurodegenerativer Erkrankungen untersucht, darunter Alzheimer, Huntington, Parkinson und Multiple Sklerose. CBD hat nachweislich neuroprotektive Eigenschaften, d. h. es kann das Fortschreiten neurodegenerativer Erkrankungen verlangsamen. CBD wurde auf sein Potenzial zur Verringerung kognitiver Beeinträchtigungen, zur Verbesserung der psychischen Gesundheit und zur Verlangsamung des Fortschreitens neurodegenerativer Erkrankungen untersucht. Bestehende Forschungsergebnisse zeigen, dass CBD eine vielversprechende Therapieoption für Menschen mit neurodegenerativen Erkrankungen sein könnte.
CBD und Alzheimer
Einer im September 2018 im International Journal of Neuropsychopharmacology veröffentlichten Studie zufolge hat CBD das Potenzial, kognitive Beeinträchtigungen zu reduzieren und die psychische Gesundheit älterer Menschen mit verschiedenen Arten von Demenz, einschließlich der Alzheimer-Krankheit, zu verbessern.
Die Alzheimer-Krankheit ist eine neurodegenerative Erkrankung, die mit fortschreitendem Gedächtnisverlust und kognitivem Abbau einhergeht und die Fähigkeit zur Ausführung alltäglicher Aktivitäten stark beeinträchtigt. Laut dem jüngsten Bericht der Weltgesundheitsorganisation ist die Alzheimer-Krankheit mit 60–70 % der Fälle die häufigste Ursache für Demenz. Die Alzheimer-Krankheit ist durch zwei pathologische Merkmale gekennzeichnet: die Ablagerung von β-Amyloid (βA)-Peptid, die zur Bildung seniler Plaques führt, und die Bildung von neurofibrillären Bündeln, unlöslichen, verdrehten Fasern in Gehirnzellen. Diese Merkmale induzieren die Freisetzung von inflammatorischen Zytokinen und reaktiven Sauerstoffspezies und lösen neuroinflammatorische Prozesse, Neurotoxizität und oxidative Schäden in den an der Gedächtnisfunktion beteiligten Gehirnbereichen aus. Leider bieten die derzeit verfügbaren Behandlungen nur eine begrenzte Linderung der Symptome. Aus dieser Perspektive könnte CBD dank seiner neuroprotektiven, antioxidativen und entzündungshemmenden Wirkungen ein vielversprechendes therapeutisches Instrument zur Behandlung von AD darstellen.
Tatsächlich zeigen In-vitro- und In-vivo-Studien, dass CBD die Kennzeichen der AD-Pathologie durch Verringerung der Produktion von βA und Neurofibrillen reduzieren kann und neuroprotektive Wirkungen ausübt.
CBD und Parkinson
Die Parkinson-Krankheit (PD) ist eine altersbedingte neurodegenerative Erkrankung, die durch motorische und nicht-motorische Symptome gekennzeichnet ist. Nicht-motorische Symptome wie Schlafstörungen, kognitive Beeinträchtigung und Schizophrenie treten bei Patienten mit Parkinson auf. Bradykinesie, Ruhetremor, Rigor und Haltungsinstabilität kommen ebenfalls vor. Die Parkinson-Krankheit ist eine multifaktorielle Erkrankung mit genetischen und umweltbedingten Risikofaktoren. Sie umfasst auch komorbide psychiatrische Erkrankungen wie Psychosen, Depressionen und Angstzustände . Das wichtigste pathologische Kennzeichen der Parkinson-Krankheit ist der Verlust der dopaminergen Neurotransmission. Die derzeit verfügbaren Behandlungen für die Parkinson-Krankheit basieren auf der Verabreichung von Dopaminvorstufen (Levodopa) und Dopaminstoffwechselhemmern. Interessanterweise haben klinische und präklinische Studien zur Untersuchung von CBD zur Behandlung der Parkinson-Krankheit gezeigt, dass höhere Dosen von oral eingenommenem CBD die mit der Parkinson-Krankheit verbundenen psychotischen Symptome, die sogenannten nicht-motorischen Symptome, verbessern können .
Obwohl diese Studien vielversprechend sind, sind größere klinische Studien erforderlich, um die Wirksamkeit von CBD bei der Behandlung der Parkinson-Krankheit zu bestimmen.
CBD und Multiple Sklerose
Multiple Sklerose ist eine Autoimmun- und neurodegenerative Erkrankung, die weltweit mehr als 3 Millionen Menschen betrifft und die häufigste neurodegenerative Erkrankung bei jungen Erwachsenen ist . Bei Multipler Sklerose schädigt das Immunsystem die Schutzhülle (Myelin), die die Nervenfasern umgibt, und verursacht so Kommunikationsprobleme zwischen dem Gehirn und anderen Körperteilen. Durch den Angriff des Immunsystems auf das Myelin können Nerven bei Multipler Sklerose dauerhaft geschädigt oder geschwächt werden. Infolgedessen kann die Krankheit ein breites Spektrum an Symptomen und Anzeichen hervorrufen. Patienten mit Multipler Sklerose können die Fähigkeit zum selbstständigen Gehen oder vollständig verlieren, während andere lange Phasen der Remission ohne neue Symptome erleben können. Neben der Demyelinisierung ist das Fortschreiten der Multiplen Sklerose durch neuronalen Tod, Axonverlust und erhöhte Neuroinflammation gekennzeichnet. Dieser Zusammenhang induziert eine erhöhte Glutamatfreisetzung. Erhöhte Glutamatspiegel tragen zum Fortschreiten der Krankheit bei und beeinträchtigen die Myelinintegrität weiter, was zu einer Verschlechterung der Multiplen Sklerose führt. Neuroinflammation ist auch für die Überaktivierung von Immunzellen verantwortlich, was zur Freisetzung von entzündlichen Zytokinen und reaktiven Sauerstoffspezies beiträgt. Multiple Sklerose ist nicht heilbar, aber Medikamente können die Genesung nach Schüben beschleunigen, den Krankheitsverlauf beeinflussen und die Symptome lindern.
Präklinische Studien deuten darauf hin, dass CBD die Überaktivierung des Immunsystems durch die Verringerung von Neuroinflammation und motorischen Defiziten abschwächt. Neben CBD enthält Cannabisextrakt eine Vielzahl von Molekülen, die über den sogenannten „Entourage-Effekt“ miteinander interagieren und eine verstärkte Wirkung bei der Linderung der Symptome und der Verlangsamung des Krankheitsverlaufs hervorrufen können.
Alberti und Kollegen haben beispielsweise gezeigt, dass das aus Cannabis gewonnene Terpen β-Caryophyllen die Eigenschaft besitzt, die Freisetzung entzündungsfördernder Mediatoren zu reduzieren, was zu einer Abschwächung der Schwere von Multipler Sklerose, Entzündungen und Demyelinisierung führt.
Klinische Studien bestätigen die positive Wirkung auf Patienten mit Multipler Sklerose. Tatsächlich wurde berichtet, dass sowohl CBD als auch Cannabisextrakt die klinischen Symptome der Patienten verbessern, die MS-Symptome lindern und Komorbiditäten, die mit der Lebensqualität verbunden sind (wie Schlafstörungen), bei nur moderaten Nebenwirkungen lindern.
Abschluss
CBD ist eine chemische Verbindung, die üblicherweise aus der Cannabispflanze gewonnen wird. Sie hat viele gesundheitliche Vorteile, darunter die Linderung von Angstzuständen, Depressionssymptomen und anderen psychischen Erkrankungen. CBD reduziert nachweislich Angstzustände und fördert die Entspannung. Studien zeigen auch, dass es Menschen mit Schlaflosigkeit und Schlafstörungen helfen kann. CBD kann zur Behandlung einer Vielzahl von psychischen Störungen eingesetzt werden, darunter Schizophrenie, bipolare Störung, posttraumatische Belastungsstörung und viele andere. CBD kann sich auch positiv auf einige körperliche Beschwerden auswirken. Einige Studien haben gezeigt, dass es Schmerzen, Übelkeit und Erbrechen lindern, antiepileptisch wirken und sogar bestimmte Arten von Anfällen positiv beeinflussen kann. CBD moduliert nachweislich Serotonin, Dopamin und andere Neurotransmitter im zentralen Nervensystem. Es hat sich auch eine entzündungshemmende Wirkung gezeigt, die bei der Behandlung verschiedener Erkrankungen helfen kann. CBD wurde auf sein Potenzial zur Behandlung einer Vielzahl von neurodegenerativen Erkrankungen untersucht, darunter Alzheimer, Chorea Huntington, Parkinson und Multiple Sklerose.
CBD hat nachweislich neuroprotektive Eigenschaften und könnte so das Fortschreiten neurodegenerativer Erkrankungen verlangsamen. Bestehende Forschungsergebnisse zeigen, dass CBD eine vielversprechende Therapieoption für Menschen mit neurodegenerativen Erkrankungen sein könnte.
Neurologische Entwicklungsstörungen haben oft langfristige Folgen für den Betroffenen und seine Familie. Glücklicherweise gibt es viele natürliche Lösungen für diese Störungen. Dazu gehören neuroprotektive, antioxidative und entzündungshemmende Wirkstoffe. Eine solche natürliche Lösung ist Cannabidiol (CBD).
CBD verbessert nachweislich die Wahrnehmung, reduziert Ängste und fördert das neuronale Wachstum. Diese Effekte könnten Menschen mit neurologischen Entwicklungsstörungen helfen, ihre Lebensqualität zu verbessern. Weitere Forschung ist erforderlich, um diese Effekte zu bestätigen und die potenziellen Risiken von CBD zu bewerten. Durch weitere Studien könnten wir neue Möglichkeiten für die Behandlung verschiedener Erkrankungen mit CBD entdecken. In der Zwischenzeit ist es ratsam, mit Ihrem Arzt über die Vorteile und Risiken der Verwendung CBD-reicher Produkte für Ihre gesundheitlichen Probleme zu sprechen.
Es ist wichtig, vor der Einnahme von Hanfprodukten mit Ihrem Arzt zu sprechen, insbesondere wenn Sie andere verschreibungspflichtige Medikamente einnehmen.