Hyperhidrose: Ursachen, Symptome und Vorteile von CBD
Der Begriff Hyperhidrose bezeichnet übermäßiges Schwitzen im Vergleich zur Norm und kann generalisiert , diffus oder lokal auftreten und bestimmte Körperbereiche (wie Fußsohlen, Handflächen, Achselhöhlen, Gesicht, Brust, Leistengegend) betreffen .
Hyperhidrose kann erhebliche Auswirkungen auf Ihr soziales oder berufliches Leben haben. Denken Sie an Menschen, die körperliche Arbeit verrichten (vielleicht mit Präzision!) und ständig nasse Hände haben, oder an die Verlegenheit und das Unbehagen derjenigen, denen es schwerfällt, zur Begrüßung eine nasse Hand auszustrecken. Mit der Zeit können solche Situationen zu Stress führen und Ihre Lebensqualität negativ beeinflussen, was sogar zu Depressionen und/oder Angstzuständen führen kann.
Hyperhidrose ist daher ein pathologisches Phänomen und kann je nach Ursache wie folgt klassifiziert werden : sekundär, d. h. aufgrund von Grunderkrankungen (wie Fettleibigkeit, Krebs, Diabetes, Hyperthyreose) oder primär, d. h. ohne offensichtliche Ursache . Primäre Hyperhidrose betrifft etwa 5 % der Bevölkerung, kann in jedem Alter auftreten und betrifft Männer und Frauen gleichermaßen.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es derzeit?
Hyperhidrose kann schwierig zu behandeln sein. Sobald die Ursachen der sekundären Hyperhidrose ausgeschlossen sind, sind primäre Behandlungen der Hyperhidrose im Wesentlichen medikamentös/pharmakologisch oder chirurgisch. Erstere (z. B. Antitranspirantien mit Aluminiumsalzen, lokale Injektionen von Botulinumtoxin A, Iontophorese, Verschreibung von Anxiolytika oder Tranquilizern) haben häufig den Nachteil, dass sie nur vorübergehende Wirkungen haben, schwere Nebenwirkungen (Reizungen, Brennen, allergische Reaktionen) auslösen können und nicht besonders kosteneffizient sind.
Die chirurgische Behandlung, die nur in den schwersten Fällen durchgeführt wird, umfasst die Entfernung der Schweißdrüsen oder eine endoskopische thorakale Sympathektomie (Unterbrechung der Nervenfasern, die die Schweißdrüsen stimulieren). Dabei handelt es sich jedoch um chirurgische Eingriffe, die möglicherweise nicht heilend wirken und/oder erhebliche Nebenwirkungen wie kompensatorische Hyperhidrose oder Reflexhyperhidrose (d. h. vermehrtes Schwitzen in anderen Körperbereichen, meist dem Rücken) verursachen.
CBD und Hyperhidrose
Einer aktuellen Studie eines Forscherteams des Hospital Israelita Albert Einstein in São Paulo (Brasilien) zufolge könnte CBD, eines der nicht-psychoaktiven Phytocannabinoide aus Cannabis, eine neue therapeutische Strategie zur Behandlung von Hyperhidrose darstellen. Die Autoren beschrieben, wie die tägliche Einnahme von CBD bei Patienten zu einer vollständigen Beseitigung des übermäßigen Schwitzens (das innerhalb weniger Tage nach Beendigung der Behandlung wieder auftrat) und damit zu einer deutlichen Verbesserung der persönlichen und beruflichen Lebensqualität führte.
Es ist bekannt, dass CBD neben seinen entzündungshemmenden, schmerzstillenden (z. B. bei Muskelschmerzen) und antiepileptischen Eigenschaften auch angstlösende (d. h. angstlösende) Wirkungen bei Mensch und Tier hat. Darüber hinaus fördert CBD die durch Serotonin, das sogenannte „Wohlfühlhormon“, vermittelte Neurotransmission. Daher kann CBD positive Auswirkungen auf Angstzustände und emotionale Zustände haben, deren Veränderungen zu den Faktoren gehören, die im Allgemeinen mit der Entstehung von lokaler Hyperhidrose in Verbindung gebracht werden.
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