CBD und Depression: Wie Cannabis wirkt | Eusphera

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    CBD-Öl gegen Depressionen: Ist es hilfreich?


    Depressionen betreffen Millionen von Menschen weltweit und sind ein ernstes psychisches Gesundheitsproblem, das einer Behandlung bedarf.
    Traditionelle Behandlungen wie verschreibungspflichtige Medikamente und Psychotherapie können jedoch negative Nebenwirkungen haben und sind nicht bei jedem wirksam. Deshalb greifen viele Menschen bei Depressionen auf CBD-Öl zurück.
    CBD-Öl hat sich als natürliche Alternative zu herkömmlichen Behandlungsmethoden herausgestellt und Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass es möglicherweise bei Depressionen helfen kann.

    Hilft CBD bei der Bekämpfung von Depressionen?


    In diesem Beitrag untersuchen wir die potenziellen Vorteile von CBD-Öl bei Depressionen, die wissenschaftlichen Hintergründe, die besten CBD-Öle gegen Depressionen und mehr.

    CBD und Depression: Was ist CBD-Öl?


    CBD-Öl oder Cannabidiol-Öl ist eine natürliche Verbindung, die aus der Cannabispflanze (Cannabis sativa, eine Cannabissorte) gewonnen wird. Cannabidiol ist ein Cannabinoid, das zur Herstellung von CBD-Öl und CBD-basierten Produkten verwendet wird, die bei Depressionen und Serotoninmangel helfen können und auch häufig wegen seiner bekannten beruhigenden Wirkung empfohlen werden.
    Im Gegensatz zu seinem Cousin THC (Tetrahydrocannabinol) ist CBD-Öl nicht psychoaktiv, d. h. es macht nicht high. Stattdessen bietet es eine Reihe potenzieller gesundheitlicher Vorteile, darunter die Reduzierung von Entzündungen, die Linderung von Schmerzen und die Verbesserung der psychischen Gesundheit. Die THC-Konzentration (oder der THC-Gehalt) schließt das Vorhandensein hoher THC-Konzentrationen in CBD-Produkten aus; falls vorhanden, sind Spuren von THC in einigen Produkten minimal.
    Die Verwendung von Cannabis und CBD-reichen Produkten erfreut sich als natürliche Alternative zu herkömmlichen Behandlungen und anderen Medikamenten bei einer Vielzahl von Gesundheitszuständen, einschließlich Angst- und Depressionssymptomen, zunehmender Beliebtheit.

    Wie hilft CBD-Öl bei der Bekämpfung von Depressionen?


    Angst und Depression: Was ist eine Depression?


    Depression ist eine psychische Erkrankung, die durch eine dauerhaft gestörte, leere, instabile und traurige Stimmung, Interessenverlust und mangelnde Motivation gekennzeichnet ist. Die typischen Symptome einer Depression werden immer noch unterschätzt: Eine Depression kann als pathologisch angesehen werden, wenn ihr Vorhandensein die normalen Aktivitäten einer Person beeinträchtigt. Denken Sie daran: Wenn Sie glauben, an einer Depression zu leiden, sollten Sie unbedingt Ihren Arzt aufsuchen, um die notwendige Unterstützung zu erhalten.
    Die Ursache der Depression ist unbekannt, wahrscheinlich sind jedoch eine erbliche Komponente, Veränderungen des Neurotransmitterspiegels, Veränderungen der neuroendokrinen Funktion und psychosoziale Faktoren beteiligt.
    Es wurde gezeigt, dass CBD-Öl mit dem Endocannabinoid-System interagiert, einem System im Körper, das Entzündungen, Schmerzen, Stimmung, Schlaf und Appetit reguliert.
    Endocannabinoide binden an Cannabinoidrezeptoren im gesamten Gehirn und CBD kann die Menge an Endocannabinoiden im Gehirn erhöhen.
    Dies wiederum kann dazu beitragen, die Stimmung zu regulieren und Symptome einer Depression wie Angst und Reizbarkeit zu reduzieren.

    So funktioniert CBD: das Endocannabinoid-System


    Das Endocannabinoid-System stellt, wie das Nervensystem, das Immunsystem und das endokrine System, dem es als Modulator dient, eines der biologischen Systeme im menschlichen Körper dar.
    Bezieht sich auf die Endocannabinoid-Sammlung einer Person und reguliert eine Reihe körperlicher und kognitiver Prozesse, darunter Hunger, Schmerzempfinden, Vergnügen und Schlaf.
    Das Endocannabinoid-System kann als ein Betriebssystem visualisiert werden, das aus drei Komponenten besteht:
    1. Cannabinoide, die intrinsisch (Endocannabinoide) oder extern (Phytocannabinoide) sein können, kommen natürlicherweise in einer Vielzahl von Pflanzen vor, insbesondere in Cannabis.
    Sie sind die Moleküle, die Nachrichten und Daten an andere Zellen im Körper senden und als „Signalmoleküle“ in unserem Organismus fungieren.
    Es gibt zwei Arten:

    • Zu den Endocannabinoiden, die in unserem Körper vorkommen, gehören 2-Arachidonoylglycerol (2-AG) und Anandamid. Die kleinen Signalmoleküle, die Rezeptoren aktivieren, stammen von Arachidonsäure, einer mehrfach ungesättigten Fettsäure.
    • Diejenigen, die von außen kommen (Phytocannabinoide) und in Marihuana- oder Cannabis-Light-Pflanzen beobachtet werden, sind jedoch die folgenden: Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) sind zwei der bekanntesten Cannabinoide.

    2. Cannabinoid-Rezeptoren: werden für diese Übertragung notwendig.
    Cannabinoid-Rezeptoren bilden ein Netzwerk von Rezeptoren und werden in zwei Typen eingeteilt, die in verschiedenen Kompartimenten und Membranen in unserem Körper vorkommen:

    Einfach ausgedrückt befinden sich CB1-Rezeptoren im Nervensystem und im Gehirn, während CB2-Rezeptoren im Immunsystem zu finden sind.
    3. Enzyme: Dies sind Proteine, die auf technischer Ebene Interaktionen zwischen Cannabinoiden und Endocannabinoid-Rezeptoren ermöglichen.
    CBD, das, wie wir uns erinnern, keine psychotropen Wirkungen hat, wirkt indirekt auf die Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems.
    Es behandelt keine spezifische Pathologie, sondern wirkt vielmehr als „regulierende“ Substanz unseres Endocannabinoid-Systems.
    CBD hat die Fähigkeit, Prozesse zu regulieren, die einfach in unserem Körper ablaufen.
    Im Wesentlichen scheint es so zu sein, dass, wenn das Endocannabinoid-System aus dem Gleichgewicht gerät, die von Cannabinoiden bereitgestellten Signale, beispielsweise an die angeborene Immunität oder implizit an systemische Entzündungen, das ursprüngliche Gleichgewicht wiederherzustellen.
    Cannabidiol wirkt, indem es eine durch Krankheit oder Trauma ausgelöste Veränderung im menschlichen Endocannabinoid-System indirekt moduliert.

    CBD-Öl gegen Depressionen: Wissenschaftliche Grundlagen


    Die drängendste Frage an dieser Stelle ist: Ist CBD-Öl gut gegen Depressionen?
    Untersuchungen zeigen, dass die Wirkung von CBD als Wirkstoff auf Depressionen und Angstsymptome die Lebensqualität von Menschen mit Depressionen verbessern kann.
    Menschen, die unter Angstzuständen und Depressionen, Angststörungen, sexuellen Funktionsstörungen, sozialen Angststörungen, depressiven Störungen und posttraumatischen Belastungsstörungen leiden, haben Schwierigkeiten, den Neurotransmitter Serotonin zu regulieren.
    Untersuchungen legen nahe, dass Serotonin für die Stimmungsbalance verantwortlich ist und dass ein niedriger Serotoninspiegel auf ein depressives Profil hinweist.

    Serotonin und SSRIs


    Serotonin (5-HT) ist ein Neurotransmitter, d. h. eine Substanz, die Informationen zwischen Zellen des Gehirns und allgemeiner des Nervensystems übertragen kann.
    Die Synthese dieser wertvollen Substanz erfolgt ausgehend von der Aminosäure Tryptophan und ihre Auswirkungen auf den Organismus sind vielfältig:
    -In der Darmwand führt es zu einer erhöhten Darmmotilität und kann Übelkeit oder Erbrechen verursachen; in den Blutgefäßen verursacht es eine Vasokonstriktion (Verkleinerung der Blutgefäße, was zu einem verringerten Blutfluss und erhöhtem Blutdruck führt); im Blut fördert es die Thrombozytenaggregation im Gerinnungsprozess.
    Auf der Ebene des zentralen Nervensystems kann Serotonin die Stimmung regulieren, den Schlaf modulieren, in die Thermoregulation (Körpertemperatur) eingreifen, das sexuelle Verlangen beeinflussen und das Appetitgefühl verändern.

    Wirkmechanismus


    Die derzeit zur Linderung der Symptome von Depressionen und psychischen Problemen eingesetzten Medikamente wirken, indem sie die synaptische Verfügbarkeit von Serotonin erhöhen und so die Wiederaufnahme des Serotonins durch das präsynaptische Neuron verhindern, sodass das Serotonin selbst in höheren Konzentrationen und über längere Zeiträume auf das postsynaptische Neuron wirken kann.
    Diese Depressionsmedikamente, sogenannte SSRIs (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer), gehören zu den am häufigsten eingesetzten Medikamenten zur Behandlung von Depressionen, verschiedenen Angststörungen, schweren depressiven Störungen, Zwangsstörungen, bipolaren Störungen, Panikstörungen und einigen Essstörungen.

    CBD-Öl und Serotonin


    Die Forschung zur Behandlung von Depressionen mit CBD steckt noch in den Kinderschuhen, die bisherigen Ergebnisse sind jedoch vielversprechend. Wissenschaftliche Untersuchungen an Mäusen haben ergeben, dass CBD Stress und ängstliches Verhalten reduziert. Eine weitere Studie zeigte, dass CBD die Schlafqualität verbessert, Entzündungen reduziert und die Symptome bei Menschen mit Depressionen lindert.
    Obwohl diese Studien ermutigend sind, bedarf es weiterer Forschung, um zu verstehen, wie CBD-Öl Depressionen beim Menschen beeinflusst.
    Die positive Wirkung von CBD auf das zentrale Nervensystem kann auf mehreren molekularen Wegen entstehen. Obwohl es nicht direkt an die beiden Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2 bindet, wirkt es über mehrere Kanäle, die von den Rezeptoren selbst unabhängig sind.
    CBD verstärkt und hemmt die Bindungswirkung einiger dieser gekoppelten Proteine ​​und zielt auf einen spezifischen Serotonin-Rezeptor Typ 1A ab.
    Die Affinität zu diesem Rezeptor ist mit vielen therapeutischen Eigenschaften von CBD verbunden. Die einzigartigen neurologischen Wirkungen von CBD sorgen für Linderung und hemmen die Freisetzung von Hormonen wie Cortisol, das für den Stoffwechsel und Stressreaktionen verantwortlich ist, und Oxytocin, das das Sozialverhalten beeinflusst.
    Darüber hinaus kann CBD die Aktivierung von Serotonin-1A-Rezeptoren verstärken und verfügt über eine anhaltende antidepressive Wirkung. Es ahmt den Wirkmechanismus von Antidepressiva nach, die wie CBD über ähnliche Mechanismen die Wirkung von Serotonin unterstützen und so die Stimmung verbessern.
    Die oben genannte Wirkung unterstützt die Theorie, dass CBD bei der Behandlung von Depressionen und der Vorbeugung bestimmter Probleme und Störungen wie neuropathischer Schmerzen, Angstzuständen, Depressionen, Schizophrenie und durch Chemotherapie verursachter Übelkeit wirksam ist.

    Die Vorteile von CBD-Öl bei Depressionen


    CBD-Öl erfreut sich als alternative Behandlungsmethode für Depressionen zunehmender Beliebtheit und bietet zahlreiche potenzielle Vorteile.
    CBD-Öl kann möglicherweise durch die Interaktion mit dem Endocannabinoid-System Depressionssymptome wie Angst und Reizbarkeit lindern.
    Es kann auch den Schlaf verbessern, Entzündungen reduzieren und die Stimmung regulieren. Darüber hinaus ist CBD-Öl natürlich und daher eine sicherere Option als einige verschreibungspflichtige Medikamente.

    Mögliche Nebenwirkungen von CBD bei Depressionen


    Obwohl CBD-Öl im Allgemeinen sicher und gut verträglich ist, kann es einige Nebenwirkungen haben. Dazu gehören Übelkeit, Müdigkeit und Mundtrockenheit. Darüber hinaus kann CBD mit einigen Medikamenten interagieren. Sprechen Sie daher vor der Einnahme von CBD-Öl mit Ihrem Arzt, wenn Sie Medikamente einnehmen.

    Die besten CBD-Öle gegen Depressionen


    Bei der Auswahl eines CBD-Öls gegen Depressionen ist es wichtig, das Produkt zu recherchieren, um sicherzustellen, dass es sicher und hochwertig ist.

    Aber welches CBD sollte man bei Depressionen verwenden?


    Suchen Sie nach Produkten, die als biologisch zertifiziert und gentechnikfrei sind und von einem unabhängigen Labor getestet wurden.
    Darüber hinaus können Sie nach Produkten suchen, die andere natürliche Inhaltsstoffe wie Kräuter und ätherische Öle enthalten, die bei Depressionen hilfreich sein können.
    Im Allgemeinen sind die beiden am häufigsten verwendeten CBD-Öle für diese Art der Anwendung Breitspektrum- und Vollspektrum-Öle.

    Vollspektrum-CBD


    Es enthält alle in Cannabis Sativa vorkommenden Phytobestandteile, einschließlich THC (der psychoaktiven Substanz von Cannabis), allerdings nur in den gesetzlich zulässigen Mindestprozentsätzen.
    In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu beachten, dass das THC in Vollspektrum-CBD trotz seines Vorhandenseins in Spuren zu falsch positiven Ergebnissen bei Drogentests führen kann.

    Breitband-CBD


    Trotz des Fehlens von THC, das chemisch entfernt wird, enthält es das gesamte Spektrum der in der Cannabispflanze vorhandenen Cannabinoide.
    Breitband-CBD profitiert ebenso wie Vollspektrum-CBD vom bekannten „Entourage-Effekt“, bei dem die wohltuenden Wirkungen von CBD durch die in Hanfpflanzen natürlich vorkommenden Phytokomplexe, Flavonoide und Terpene verstärkt werden.

    Warum?


    Wie bereits erläutert, verfügen sowohl Breitband-CBD als auch Vollspektrum-CBD über die Vorteile des bekannten „Entourage-Effekts“, bei dem CBD dank der Synergie von Terpenen, Flavonoiden und anderen normalerweise in der Hanfpflanze vorhandenen Substanzen synergistisch mit diesen Phytokomplexen wirkt und so für eine höhere Wirksamkeit sorgt.
    Daher stellt Vollspektrum-CBD (sowie Breitspektrum-CBD) das beste CBD gegen Angstzustände dar.

    So wählen Sie das richtige CBD-Öl gegen Depressionen


    Bei der Auswahl eines CBD-Öls gegen Depressionen sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen. Achten Sie zunächst auf die CBD-Konzentration des Produkts. Höhere Konzentrationen können wirksamer sein, sind aber in der Regel auch teurer.
    Darüber hinaus sollten Sie die Art des CBD-Öls berücksichtigen. Vollspektrum-CBD-Öl enthält andere Cannabinoide und Terpene, die bei Depressionen hilfreich sein können.
    Berücksichtigen Sie abschließend die Verabreichungsmethode. CBD-Öl kann oral eingenommen, topisch angewendet oder als Dampf inhaliert werden.

    CBD-Öl gegen Depressionen: Häufig gestellte Fragen


    F: Hilft CBD bei der Bekämpfung von Depressionen?
    A: Obwohl sich die Forschung noch in einem frühen Stadium befindet, sind die bisherigen Ergebnisse ermutigend. CBD-Öl kann möglicherweise Depressionssymptome wie Angstzustände und Reizbarkeit durch die Interaktion mit dem Endocannabinoid-System lindern. Es kann außerdem den Schlaf verbessern, Entzündungen reduzieren und die Stimmung regulieren.
    F: Wie viel CBD-Öl sollte ich gegen Depressionen einnehmen?
    A: Die Menge an CBD-Öl, die bei Depressionen eingenommen werden sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Körpergewicht und Schwere der Symptome. Im Allgemeinen ist es am besten, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und diese schrittweise zu erhöhen, bis Sie die richtige Balance gefunden haben. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, um Anweisungen zur Berechnung der richtigen Dosis zu erhalten.
    F: Ist CBD-Öl sicher bei Depressionen?
    A: CBD-Öl ist im Allgemeinen sicher und gut verträglich. Es kann jedoch Wechselwirkungen mit einigen Medikamenten geben. Sprechen Sie daher vor der Einnahme von CBD-Öl mit Ihrem Arzt, wenn Sie Medikamente einnehmen. Darüber hinaus kann CBD-Öl Nebenwirkungen wie Übelkeit, Müdigkeit und Mundtrockenheit verursachen.

    Abschluss


    Hilft Hanföl bei Angstzuständen? Ist CBD bei Depressionen hilfreich?
    CBD-Öl hat sich als natürliche Alternative zu herkömmlichen Behandlungsmethoden für Depressionen herausgestellt und Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass es möglicherweise bei dieser Erkrankung helfen kann.

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