Hyperaktiver Hund: Was tun und wie man ihn mit natürlichen Mitteln beruhigen kann

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    Ein hyperaktiver Hund zeigt ein höheres Energieniveau und eine größere Unruhe, als man es seinem Alter, seiner Umgebung und seinen Aktivitäten zutrauen würde. Er wirkt möglicherweise ständig rastlos , kann sich selbst in ruhiger Umgebung nur schwer entspannen und reagiert impulsiv auf Reize. Hält dieser Zustand länger an, kann er das Wohlbefinden des Tieres und die Beziehung zu seinem Besitzer beeinträchtigen.

    In den meisten Fällen ist Hyperaktivität keine Pathologie, sondern vielmehr ein Zeichen für ein Verhaltensungleichgewicht, das neu bewertet werden muss.

    Wann gilt ein Hund als hyperaktiv?

    Nicht alle lebhaften oder energiegeladenen Hunde sind hyperaktiv. Echte Hyperaktivität zeichnet sich dadurch aus, dass sich das Tier selbst nach ausreichender körperlicher und geistiger Auslastung nur schwer beruhigt. Ein hyperaktiver Hund neigt dazu, in einem permanenten Erregungszustand zu verharren und wiederholte oder impulsive Verhaltensweisen zu zeigen.

    Zu den häufigsten Symptomen eines hyperaktiven Hundes gehören:

    • ständige Unruhe und Unfähigkeit zur Entspannung;
    • Konzentrationsschwierigkeiten beim Spielen oder Training;
    • übermäßige Lautäußerungen wie Bellen oder Winseln;
    • destruktives Verhalten oder unverhältnismäßige Reaktionen auf Reize.

    Es ist wichtig , zwischen Welpen und erwachsenen Hunden zu unterscheiden . Bei Welpen ist gesteigerte Lebhaftigkeit oft physiologisch bedingt und hängt mit ihrem Entwicklungsstadium zusammen. Bei erwachsenen Hunden hingegen kann anhaltende Hyperaktivität auf ein unerfülltes Bedürfnis oder chronischen Stress hindeuten. In beiden Fällen ist es entscheidend, den Kontext und die Häufigkeit der Verhaltensweisen zu beobachten, um zu erkennen, wann ein Eingreifen angebracht ist.

    Ursachen von Hyperaktivität bei Hunden

    Die Ursachen von Hyperaktivität bei Hunden sind oft vielfältig und können von Tier zu Tier variieren. Sie zu verstehen, hilft dabei, die am besten geeignete Vorgehensweise zu bestimmen.

    Zu den häufigsten gehören:

    • Stress und Angstzustände aufgrund von Umweltveränderungen, längeren Trennungen oder übermäßigen Reizen.
    • Langeweile und Bewegungsmangel , insbesondere bei Hunden, die nicht ausreichend Möglichkeiten zur Bewegung oder geistigen Anregung haben.
    • Umweltfaktoren wie beispielsweise konstanter Lärm oder unvorhersehbare Umgebungsbedingungen.
    • Individuelle Veranlagung , die mit Temperament oder Rasse zusammenhängt.

    Hyperaktivität bei Welpen

    Bei Welpen hängt Hyperaktivität oft mit ihrem Entdeckerdrang und ihrem Experimentierdrang zusammen. Wenn ihr Energielevel jedoch übermäßig hoch ist und sich schwer regulieren lässt, kann es hilfreich sein, den Tagesablauf besser zu strukturieren und Spiel, Ruhe und Lernmöglichkeiten abzuwechseln. Wer einen hyperaktiven Welpen beruhigen möchte, sollte auf regelmäßige Routinen und altersgerechte Aktivitäten setzen und übermäßige Reizüberflutung am Abend vermeiden.

    Hyperaktive Hunderassen

    Manche Rassen sind von Natur aus aktiver und benötigen mehr Bewegung und geistige Anregung. Zu den sogenannten hyperaktiven Hunden zählen oft Arbeits- oder Sporthunde wie Hüte- oder Jagdhunde . In diesen Fällen sollte Hyperaktivität nicht als Problem, sondern als ein spezifisches Bedürfnis betrachtet werden, das durch gezielte und regelmäßige Aktivitäten gefördert werden kann.

    Wie beruhigt man einen hyperaktiven Hund?

    Wer mit einem hyperaktiven Hund zusammenlebt, fragt sich oft, wie man ihn effektiv beruhigen und gleichzeitig sein Wohlbefinden respektieren kann. Die Antwort ist selten einfach: In den meisten Fällen ist ein umfassender Ansatz notwendig, um zu verhindern, dass der Hund aggressiv wird .

    Ein erster Schritt besteht darin, für ausreichend tägliche Bewegung zu sorgen, die dem Alter und der Rasse des Hundes angemessen ist. Neben Bewegung ist es ebenso wichtig, den Geist des Hundes durch Problemlösungsspiele, Suchspiele und positive Trainingseinheiten anzuregen.

    Ein vorhersehbarer Tagesablauf spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Regelmäßige Fütterungs-, Spaziergangs- und Ruhezeiten geben dem Tier Sicherheit und reduzieren Ängste. Bei einem hyperaktiven und ängstlichen Hund können diese Maßnahmen mittelfristig einen deutlichen Unterschied machen.

    Hyperaktiver Hund: Natürliche Heilmittel

    Neben Verhaltensmanagement greifen viele Hundehalter auf natürliche Mittel zurück, um ihrem Hund zu helfen, sich zu entspannen. Dazu gehören Massagetechniken, beruhigende Aktivitäten und in manchen Fällen die Verwendung natürlicher Nahrungsergänzungsmittel.

    CBD hat auch in der Veterinärmedizin aufgrund seines Potenzials zur Modulation der Stressreaktion Aufmerksamkeit erregt. Das Endocannabinoid-System ist auch bei Tieren vorhanden und an der Regulierung von Stimmung, emotionaler Reaktion und Verhaltensgleichgewicht beteiligt.

    Es ist wichtig zu betonen, dass CBD weder Aufklärung noch Training ersetzt und keine schnelle Lösung darstellt. Der Einsatz sollte stets verantwortungsvoll erfolgen, wobei Produkte, die speziell für Tiere entwickelt wurden , wie beispielsweise Eu4Dog von Eusphera , gewählt werden sollten.

    Hyperaktiver Hund: Wann sollte man einen Tierarzt aufsuchen?

    In vielen Fällen lässt sich Hyperaktivität bei Hunden durch Verhaltenstherapie und natürliche Heilmittel behandeln. Es gibt jedoch Situationen, in denen es ratsam ist, einen Tierarzt oder Tierverhaltenstherapeuten zu konsultieren.

    Es ist ratsam, einen Fachmann zu konsultieren, wenn:

    • Hyperaktivität tritt plötzlich auf und lässt sich nicht durch den Kontext erklären;
    • Das Verhalten wird gefährlich für den Hund oder für Menschen;
    • Es besteht der Verdacht auf Schmerzen, neurologische Störungen oder andere Erkrankungen;
    • Der Einsatz von Medikamenten für den hyperaktiven Hund oder von spezifischen Nahrungsergänzungsmitteln wird derzeit geprüft.

    Eine tierärztliche Untersuchung ermöglicht es uns, organische Ursachen auszuschließen und die geeignetste Vorgehensweise festzulegen. In diesem Zusammenhang können natürliche, für das Wohlbefinden von Tieren entwickelte Produkte wie Eu4Dog Eusphera als ergänzende Unterstützung in Betracht gezogen werden, jedoch stets nach Rücksprache mit einem Tierarzt. Ziel bleibt es, dem Hund zu helfen, sein Gleichgewicht und seine Ruhe wiederzuerlangen, wobei seine körperlichen und seelischen Bedürfnisse berücksichtigt werden.

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